Ich habe heute mit meinem Hausarzt gesprochen. Das tolle: Er befürwortet eine Kur total und unterstützt mich da in jeder Hinsicht. Leider ist er jetzt erstmal zwei Wochen im Urlaub und er meinte, so ein Antrag sei nicht "mal eben" ausgefüllt. Man muss z.B. mit den Formulierungen aufpassen und so weiter. Das ist hier sicher nichts neues, das ist mir klar
Aber er hat mir noch ein bißchen was erzählt/erklärt wie das so läuft und das hat mich dann schon ein bißchen schockiert 
Er meinte, die Anträge würden quasi nach Quote bewilligt. Acht von zehn würden erstmal abgelehnt, ohne dass der Antrag überhaupt gelesen wurde. Plakativ gesagt, aus einem Stapel von zehn Anträgen würden einfach zwei rausgezogen und bewilligt, die anderen acht nicht. Von denen würden dann vielleicht ein paar sagen "dann gehts wohl nicht" und klein bei geben. Die anderen würden Widerspruch einlegen und DANN ERST würden die Anträge genauer geprüft werden. Und davon dann letztendlich 1-2 bewilligt.
Außerdem käme es auf die Zeit drauf an, ob gerade viele Anträge vorliegen oder eher nicht (was jetzt zum Frühjahr hin bestimmt der Fall ist).
Er kennt wohl Leute vom MDK und hat von denen solche Sachen berichtet bekommen.
Stimmt das?
Wenn das so ist braucht man ja nicht viele Hoffnungen haben....
Am 18.03. habe ich einen Termin um den Antrag mit ihm zu besprechen. Auf jeden Fall ist er ein toller und bemühter Arzt und ich bin sicher, dass er versucht mir zu helfen (**)
Ich habe letztes Jahr im März den Antrag gestellt und im Juni das entgültige aus bekommen. Habe mich aber dazu entschlossen die Kur einzu Klagen.