Vorletzte Woche Donnerstag war ich bei meiner Gynäkologin zur Wochenbettabschlussuntersuchung und habe sie bei dieser Gelegenheit gebeten, das Attest für den Kurantrag auszufüllen. Sie wollte es in Ruhe nach der Sprechstunde ausfüllen und mir dann zuschicken. Gestern kam dann nach über 1 Woche Wartezeit doch noch das Attest mit der Post, ohne dass ich nachgehakt hätte. ABER das Attest ist soooo grottig ausgefüllt, so viele Punkte gar nicht ausgefüllt, und das was meine Gyn ausgefüllt hat, ist alles so knapp und schwammig formuliert, das klingt insgesamt alles nach: Zitrone will einfach mal Urlaub für lau

. Also wenn ich Sachbearbeiterin bei der Securvita wäre und würde so ein Attest zu lesen bekommen, ICH würde den Kurantrag ablehnen 8-| . Und dann hat sie auch noch auf die Frage, ob Mutter-Kind-Interaktionsangebote nötig sind, "nein" angekreuzt, Begründung: "Das Verhältnis zu den Kindern ist belastet, aber nicht gefährdet" :kopfanwand: . Oh Mann, dabei würde ich doch echt gern Mutter-Kind-Yoga o.ä. mit meiner Großen machen.
Was soll ich bloß machen? Den Antrag einfach mit diesem Attest abschicken und hoffen dass er trotzdem genehmigt wird? Und falls nicht, Widerspruch einlegen? Oder soll ich mich lieber gleich um ein besseres Attest bemühen? Ich könnte morgen deshalb mal zu meinem "Hausarzt" dackeln (der mich aber erst 1x gesehen hat, da wir erst vor 4 Monaten in diese Stadt gezogen sind) und versuchen ihn dazu zu bringen, dass er das Attest mit mir gemeinsam ausfüllt. Würde aber bedeuten, dass ich mit den 2 Kleinen 2 Stunden im Wartezimmer sitze

. Wobei, danach bin ich wahrscheinlich so genervt (bin ich jetzt eh), dass der Doc mir sofort glaubt dass ich ne Kur brauche

. Oder soll ich lieber nochmal die Gyn damit nerven, auch damit sie ein Feedback hat, dass das von ihr ausgefüllte Attest m.E. so nicht geht? Dann müsste ich aber nicht nur 2 Stunden im Wartezimmer sitzen, sondern auch noch 1,5 Stunden Auto fahren.
Ach menno, so viel Stress, als wenn ich nicht schon genug hätte :heul: . Irgendwie braucht man für so einen Kurantrag so viel Kraft, dass es fast schon der beste Beweis dafür ist, dass man eigentlich gar keine Kur braucht, wenn man noch genug Kraft hat diesen blöden Antrag durchzuboxen.