Ich war zwar nicht in Glowe, sondern auf Poel, aber wegen der Überschrift hab ich hier auch mal reingelesen, weil ich bisher auch immer nur gutes von Glowe gelesen habe.
Ich musste sehr breit grinsen, als ich das mit dem überbackenen Toast und den Küchenfeen gelesen habe. Bei uns war es die Saftpresse, nicht etwa ein Hightec-Teil sondern so ein Dings, wo man die Orange oder Zitrone etc. oben drauf setzt und händisch dreht. Weil es nur Tee und Kaffee oder Wasser gab, keine Fruchtsäfte und auch fast kein frisches Obst außer olle Äpfel und Orangen, die man aber kaum so essen sondern nur zum Pressen verwenden konnte, kamen wir auf die Idee, uns wenigstens frischen O-Saft zu pressen. Die Idee fanden andere auch ganz cool und machten es uns nach. Leider gab es dann aber auch welche, die ca. 20 Orangen pressten und die Schweinerei, die dabei entstand, nicht wegwischten. Was hat die Küchenfrau gemacht? Statt vielleicht für mehr frisches Obst oder auch mal Obstsäfte zu sorgen, hat sie sich aufgespult, dass das jetzt ja schlimme Formen annimmt mit dem Saft pressen und das es jetzt reicht. Ab dem Tag danach stand dann zwar die Presse jeden Tag da, aber es gab keine Orangen mehr. :patsch: Das ist schon traurig, weil es außer Dosenobstsalat und ollen Äppeln kein Obst gab. An einem Tag gab es Bananen, da gab es fast tumultartige Szenen, weil die nicht für alle reichten. Und einmal gab es einen harten Pfirsich, einmal gab es Melone auf Zuteilung, für jeden ein Stück. Bei der Kinderbetreuung gab es wohl täglich für die Kids Bananen. Es ist sehr traurig

, dass solche Kleinigkeiten, die heutzutage einfach nicht nötig sind, den insgesamt guten Eindruck so trüben können. Die "Wessis" haben gesagt, dass sie die "Ossis" jetzt erst richtig verstehen, dass eine Banane so ein Kultobjekt werden konnte.
